Neuseeland
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Start des Abenteuers! (13.3-23.3.2006)

13.3.-14.3.06 Auckland - Napier - Hastings - Wellington
An diesem Morgen ging ich in die Stadt um unseren gemieteten Wagen abzuholen... eiei Stadtverkehr, fahren auf der falschen Strassenseite und ich fuhr seit 10 Wochen kein Auto mehr. Das war wie an der Fahrpruefung, ich schwitzte Blut. Zum Glueck war es ein Automat... :) Dann pickte ich meine "Reisegschpaenli" in der Stadt auf, nochmals kreuz und quer durch Auckland. Dann gings direkt nach Napier an der Ostkueste in den Prison Backpacker. War ganz witzig in diesem alten Gefaengnis zu schlafen. Und dann kam der Tag... der Albtraum jedes Reisenden... Auf dem Weg nach Wellington platzte unser Reifen bei 100 km/h. Glueckerlicherweise hatten wir einen guten Fahrer haha :P Jedenfalls war der Reifen nicht wirklich geplatzt, die verschiedenen Schichten hatten sich getrennt und die ersten paar waren total verrissen und aufgesprungen... ok also Reifen wechseln und zurueck nach Hastings :( nach langem Warten und ein bisschen Glace :) konnten wir dann endlich nochmals in Richtung Wellington starten. Am Abend erreichten wir Wellington und machten unseren check-in im Cambridge-Backpacker.

14.3.-16.3.06 Wellington - Picton
Nach der ersten Nacht in der Hauptstadt besuchten wir den Botanic Garden, wirklich sehr empfehlenswert! Danach wanderten wir in der Innenstadt herum und schauten uns die Regierungsgebaeude an. Am dritten Tag in Wellington hatten wir keine Zeit mehr fuer sightseeing weil wir buchten die Faehre zur Suedinsel kurz nach Mittag und wir mussten frueher dort sein um dort in der Auto-Schlange warten zu koennen.... Endlich in der Faehre genossen wir die knapp 4stuendige Fahrt nach Picton.

16.3.-20.3.06 Motueka - Abel Tasman - Cape Farewell - Motueka
In Picton fuellten wir nur unseren Tank und fuhren weiter nach Motueka, nahe dem Abel Tasman National Park. Unsere Unterkunft dort war der Backpacker "Laughing Kiwi" :) Das war wirklich ein genialer Backpacker, absolut empfehlenswert! Fuer den naechsten Tag hatten wir einen Segelturn mit einem Katamaran in Abel Tasman gebucht. Immernoch perfektes Wetter :) Abel Tasman ist einfach unglaublich, all die kleinen Sandstraende und der goldene Sand. Wir sahen auch das erste Mal Seehunde dort. Die Nacht verbrachten wir in der Anchorage-Bucht auf einem Schiff-Backpacker! Genial!!! BBQ auf dem Schiff und wir hatten viel Spass mit den Amerikanern, sie lernten uns das Spiel "Arschloch" mit den amerikanischen Regel :D Das Kartenspiel ist wirklich international haha. Die waren wirklich richtige Gambler, sie versuchten uns auch noch einige andere Kartenspieler beizubringen, wie "Fuck the Dealer" oder "Texas Holden". War ein wunderbarer Abend. Am naechsten Tag setzten sie uns auf dem Festland aus und wir wanderten durch den Nationalpark zurueck zu unserem Wagen und dann zum "Laughing Kiwi". Wir konnten unser restliches Gepaeck dort lagern.
Der Tag danach gings ueber die Pupu Springs nach Cape Farewell, das liegt am noerdlichsten Punkt der Suedinsel. Meiner Meinung nach ein Geheimtipp! Schaut euch einfach die Bilder von den Straenden, Sonnenuntergang und der Landschaft an :) Und es ist nicht so touristisch wie an anderen Orten.

20.3.-21.3.06 Motueka - Nelson - Inangahua Junction - Ngakawau - Cape Foulwind
Nach einer weiteren Nacht im Laughing Kiwi fuhren wir ueber Nelson und Lake Rotoroa nach Inangahua Junction. Dort uebernachteten wir in einem der besten Backpackers, ein Farmstay Backpacker. Wir hatten ein ganzes kleines Haus fuer uns, weil niemand sonst dort war.
Am Morgen fuhren wir ueber Westport an der Kueste nordwaerts nach Ngakawau. Es war der ersten Tag mit Regen. Dort wanderten wir im Regen im Dschungel zu einem Wasserfall. Dadurch dass es die ganze Nacht geregnet hatte war der Wasserfall viel groesser als normal, es hat also im richtigen Augenblick geregnet ;) Dann fuhren wir zurueck nach Westport. Der Regen war (natuerlich) verschwunden als wir unseren Lunch am Cape Foulwind genossen :)

21.3.-23.3.06 Punakaiki
In Punakaiki war meiner Meinung nach der beste Backpacker. Wir hatten unser eigenes kleines Huettchen total im Dschungel, die Kueche war auch mehr Dschungel als Kueche :) Im selben Haus waren auch drei verrueckte Amerikaner, war wirklich super mit den drei.
Am naechsten Tag wanderten wir in der Naehe der Pancake Rocks ein paar Stunden im Wald herum (inkl. Flussueberquerung und Pferde streicheln ;)), weil wir warteten auf die Flut. Dann als die Flut kam verbrachten wir ein paar Stunden bei den Pancake Rocks. Am Morgen danach hiess es bereits Abschied nehmen von den Amis, welche ihr Auto von der selben Firma mieteten und 3 platte Reifen hatten. Es koennte also schlimmer sein :D

14:43, 10.6.2006
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